Als Alan Paine 1907 in Godalming, Surrey auf die Welt kam, war sein Vater William Paine gerade dabei ein kleines Bekleidungsgeschäft zu etablieren. Der Ort Godalming hatte bereits eine lange Tradition in der Herstellung von Wollwaren und so entdeckte William in einem alten Lagerhaus auf dem Landsitz der Familie einige verstaubte Strickmaschinen. Diese Maschinen und damit die Pullover mit dem typischen Zopfmuster zu stricken, wurde zu einer heimlichen Leidenschaft die nicht lange im Verborgenen bleiben sollte.
Als in den 20er Jahren Wollpullover mit großem V-Kragen für Sportarten wie Cricket, Rudern oder Tennis in Mode kamen, konnte William Paine durch den Absatz seiner immer beliebteren Pullover, bereits mehrere Geschäfte, unter anderem in London, eröffnen.
Während des zweiten Weltkriegs erhielt Paine sogar Aufträge vom britischen Militär, wobei die Royal Navy seine Pullover besonders schätzte.
Nach dem Krieg übernahm Alan Paine das Unternehmen seines Vaters und benannte es Ende der 60er Jahre aus Marketinggründen um. Aus Paine’s of Godalming wurde zunächst W.F. Paine Ltd und schließlich Alan Paine Knitwear Ltd.

1999 fand ein internationales Bergsteiger Team die Leiche des britischen Bergsteigers George Mallory am Mount Everest nur wenige hundert Meter unter dem Gipfel. Hier war er 1924 unter nicht vollständig geklärten Ursachen mit seinem Seilpartner Andrew Irvine ums Leben gekommen. Einige der bei ihm gefundenen Kleidungsstücke trugen das Label “W F Paine, 72 High Street, Godalming”. In Gedenken an diesen berühmten Kunden hat Alain Paine kürzlich seine Kollektion um einige funktionelle Strickpullover erweitert. Diese sind mit zusätzlich mit einer winddichten Membran ausgestattet.

Britische Expedition von 1921 – vorne links, sitzend: George Mallory

Seit einigen Jahren hat sich Alan Paine durch seinen konsequent klassischen Look in Verbindung mit sinnvoller Funktionalität im Kreise der “British Country Sports” Enthusiasten fest etabliert und wird immer wieder in Publikationen wie der “HORSE & COUNTRYSIDE”, dem britischen Reitsportmagazin “HORSE” oder dem “EQUINE” Magazin im Rahmen von Produktvorstellungen durchweg positiv besprochen.

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